Die Aortenklappenstenose ist ein Herzvitium, das für die Narkoseführung und auf Intensivstation sehr relevant sein kann. Durch die Stenose der Klappe kommt es zu pathophysiologischen Veränderungen, die immer wieder gerne in Prüfungen für den Facharzt oder das EDAIC abgefragt werden.
Es passt alles logisch zusammen, das macht es zu einem guten Prüfungsthema. Andere Klappenvitien können ebenfalls mit ein paar anatomisch-physiologischen Kenntnissen sehr gut hergeleitet werden, wenn sie abgefragt werden.
Kurzum kommt es bei einer verengten Aortenklappe zum „Blutstau“: Der linke Ventrikel wird Druck-belastet, weil er gegen die kleine Öffnungsfläche mit erhöhter Kraft pumpen muss.